Geschichte

Die glorreiche Geschichte des SK Rapid begann bereits im späten 19.Jahrhundert. Im Sommer 1897 rotteten sich einige Jugendliche rund um die Schmelz zusammen und gründeten den 1. Wiener Arbeiter Fußball-Club.

Neben zahlreichen Erfolgen auf nationaler wie internationaler Ebene sind es vor allem die Zeiträume in der Nachkriegszeit bis hinein Anfang der 60er Jahre, die heute als „Goldene Jahre“ des SK Rapid bezeichnet werden.

Die Pfarrwiese fasste anfänglich etwa 4.000 Zuschauer, etwas später tummelten sich bis zu 8.000 Menschen auf der neuen Rapid-Heimstätte. Damit war man aber noch lange nicht fertig!

Im Juni 1971 wurde mit dem Bau des Weststadions, das später zu Ehren seines Architekten in Gerhard-Hanappi-Stadion umbenannt wurde, begonnen. Bis 2014 war es die Heimstätte des SK Rapid.

Eine sehr starke Phase folgte für den SK Rapid in den 80er-Jahren: Rapid sicherte sich nach 14 Jahren wieder den Meistertitel und erreichte erstmals sensationell ein Europacup-Finale.

Im hauseigenen Museum, dem Rapideum, können alle Rapid-Fans die große Geschichte ihres Herzenklubs nacherleben. Von der Gründung als 1. Wiener Arbeiter Fußball-Club 1897 bis in die Gegenwart.

Immer wieder wich der SK Rapid in den Prater ins heutige Ernst-Happel-Stadion aus. Meist waren es Europacuppartien die hier ausgetragen wurden, aber auch als Ersatzspielort während Bauphasen in Hütteldorf wurde das Oval immer wieder eingesetzt.

In der langen Geschichte des SK Rapid kann auf zahlreiche große Spiele zurückgeblickt werden. Hier findet ihr eine Auswahl denkwürdiger Partien, inklusive Highlightvideos grün-weißer Sternstunden.

Kein anderer Klub in Österreich kümmert sich annähernd so um seine früheren Stützen und Legenden. Der von Herbert "Funki" Feurer initierte Legendenclub ist Ausdruck dessen.

Die Rapid-Viertelstunde ist seit über einem Jahrhundert die wohl markanteste Tradition rund um den SK Rapid. Das typische Einklatschen der letzten 15 Spielminuten ist ein fester Bestandteil unseres Vereins.