Akademie: Frühjahrsauftakt geglückt
U18 AKA SK Rapid - U18 AKA Vorarlberg 2:0 (0:0)
Im ersten Pflichtspiel des Jahres 2025 tat sich die Forster-Elf lange schwer. In den ersten zehn Minuten hatte man zwar viel Ballbesitz, doch die Torchancen fehlten völlig. Dafür standen die Vorarlberger zu eng am Mann und verteidigten gut. Nach 16 Minuten kam es dann zur Dreifach-Ecke durch Philipp Moizi: Die ersten beiden Versuche konnte der gegnerische Schlussmann noch per Faust abwehren und im dritten Anlauf wurde Flügelflitzer Kenny Nzogang noch vor dem Abschluss gestört. Danach spielten beide Teams offensiver, was zu Fehlern im Spielaufbau und vielen Kontern führte. Das Match wurde intensiver und war geprägt vom harten Einsteigen der Gäste. Die nächste Großchance gehörte unseren Jung-Rapidlern (43.). Innenverteidiger Erik Stehrer schnappte sich im Mittelfeld den Ball und dribbelte sich bis vor den Sechzehner, wo er abzog. Doch der Schlussmann aus dem Ländle verhinderte mit einer Parade die Führung der Hütteldorfer und lenkte das Leder zur Ecke ins Aus. Damit ging es ohne Tore in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel machten die Jungs rund um Kapitän Omar Badarneh kurzen Prozess und zeigten ein völlig anderes Gesicht. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stieg Ousame Thiero am höchsten und köpfte die Grün-Weißen nach einem Eckball zur 1:0-Führung (48.). Wenig später gelang Daniel Mahiya ein absolutes Traumtor: Aus 20 Metern zog unsere Nummer 22 ab und traf unhaltbar ins linke Kreuzeck (50.) - 2:0! Im Anschluss kamen beide Seiten zu Chancen. Nach einer gefährlichen Ecke der Gäste konnte die Defensive rund um Goalie Ferenc Lanyi gerade rechtzeitig ausputzen (56.). Etwas später prüfte Philipp Moizi nochmals den gegnerischen Tormann, der aber parierte. Auch unsere Gäste kamen noch zu einem Abschluss, dieser ging aber knapp über das Tor (69.). Die letzte Offensivaktion des Spiels gehörte dann Ensar Music, dessen Freistoß nur Zentimeter an der linken Stange vorbei rauschte. So blieb es beim 2:0-Sieg der grün-weißen U18.
U16 AKA SK Rapid - U16 AKA Vorarlberg 3:0 (2:0)
Gleich nach dem Anpfiff machten die Hausherren klar, dass die drei Punkte in Hütteldorf bleiben und zeigten starke Anfangsminuten. Die Jung-Rapidler bestimmten zwar das Spielgeschehen, dennoch musste Tormann Philip Hedl gleich zwei Mal eingreifen und mit Paraden Kontermöglichkeiten der Vorarlberger unterbinden. Trotzdem behielt man die Oberhand und zeigte auch erste Akzente in der Offensive. Den ersten Treffer der Partie markierte Edin Jakupi, der sich den Ball aus der Drehung mitnahm und direkt abschloss (28.) Mit dem 1:0 im Rücken spielte die Gattringer-Elf nochmal befreiter und kam zu vielen Chancen. So gelang auch das 2:0 noch vor der Pause. Nach starker Vorarbeit von Edin Jakupi war Muhammed Tazi zur Stelle und schob den Ball zum 2:0 ins Tor (31.). Danach kehrte wieder mehr Ruhe ein, die Gäste versuchten sich neu zu ordnen und unsere U16 nahm den Druck nach der komfortablen Führung etwas heraus. Bis zur Pause änderte sich also nichts mehr am Spielstand.
Nach dem Seitenwechsel wurde es ausgeglichener, aber die Rapidler behielten über weite Teile des Spieles die Kontrolle. Das Spiel verlagerte sich immer mehr ins Mittelfeld, wo beide Teams versuchten, wieder mehr Zugriff zu bekommen. Gute Chancen blieben den Jung-Hütteldorfern meist verwehrt und wurden früh unterbunden. Die größte Möglichkeit ergab sich dann knapp 15 Minuten nach Wiederanpfiff nach einem geglückten Pressing-Versuch. Gleich drei Grün-Weiße erkämpften sich das Leder im gegnerischen Strafraum. Pech hatten sie allerdings beim Abschluss, der Schuss ging knapp neben das Tor. Kurz danach war das Glück dann aber wieder auf der Seite des SK Rapid. Ein Schuss von Edin Jakupi sprang knapp vor dem Vorarlberger Goalie auf und hebte so ab, dass er unhaltbar im Tor landet (72.). Somit stand es 3:0, woran sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr änderte.
U15 AKA SK Rapid - U15 AKA Vorarlberg 2:2 (2:2)
Eine von Beginn an aufgeheizte Partie lieferten sich die U15-Mannschaften. Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen aus dem Ländle, denen in Minute sieben per Fallrückzieher ein Abschluss knapp neben das Tor gelang. Die Chance war bezeichnend für den Beginn der Partie, denn die Vorarlberger starteten besser. Unsere Jungs brauchten etwas länger, um sich zu finden, kamen aber immer besser ins Spiel und konnten längere Ballbesitzphasen für sich verbuchen. Die erste große Chance auf Seiten der Elf von Coach Lukas Bernhart führte dann auch gleich zum ersten Treffer. Frederic Sadat-Gouche tanzte über die linke Seite nach vorne und legte quer auf Florens Kuhn, der nur noch den Fuß hinhalten musste und zum 1:0 einschob (16.). Zehn Minuten später wurde Rapid-Goalie Luca Walouch erstmals geprüft, der das Leder aber souverän fangen konnte und den Gästen keine Chance ließ. Zum 2:0 netzte Tomasz Fitak ein, der eine Halbfeldflanke von der linken Seite über die Linie drücken konnte (38.). Dann wendete sich das Blatt und die Vorarlberger schlugen vor der Pause noch zwei Mal zu: Zuerst gelang der Anschlusstreffer nach einem Tormannfehler per Weitschuss in Minute 40 und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mussten unsere Jungs noch das 2:2 per Elfmeter hinnehmen.
Auch nach der Pause blieb die Partie aufgeladen. Beide Teams kamen gut aus den Kabinen, Rapid war phasenweise mutiger, konnte die Gelegenheit aber nicht zur erneuten Führung nutzen. Gute Möglichkeiten in der Offensive waren rar, wenn die Hütteldorfer nach vorne kamen, dann über die Außenbahnen. Dort versuchten sie mit Flanken die letzte Verteidigungslinie der Vorarlberger zu überwinden, doch die Bälle fanden meist keinen Abnehmer. Im Laufe der zweiten 40 Minuten glitt dem Schiedsrichter das Spiel mehr und mehr aus den Händen und wurde zunehmend ruppiger. Das führte auch zum gelb-rot Ausschluss eines Vorarlbergers, der in Minute 70 vom Platz musste. Die Überzahl der Grün-Weißen machte sich zwar bemerkbar, führte aber nicht zu nennenswerten Chancen und so blieb es nach ereignisreichen 80 Spielminuten beim 2:2-Endstand.
Fotos: Fussballfotograf AT | Vrano