Finalrunde um den Einzug in die Europa League

Anpfiff:
Auf geht’s in die finale Phase der Europa League-Qualifikation. Im Playoff-Hinspiel empfangen wir am morgigen Donnerstag (Anpfiff: 21:00 Uhr) den ukrainischen Vertreter Zorya Luhansk im Weststadion. Das Spiel wird live auf ORF 1 übertragen, auch via Ticker in der Rapid-App könnt ihr das Geschehen hautnah mitverfolgen. Über unsere Social-Media-Kanäle halten wir euch den gesamten Tag über auf dem Laufenden.

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Ausgangslage:
Die Grün-Weißen müssen versuchen, nach der Auswärtsniederlage in der Bundesliga am vergangenen Sonntag, nun wieder den Schalter umzulegen, den internationalen Modus zu aktivieren. Denn in den bisherigen beiden Qualifikations-Heimspielen konnte die Kühbauer-Elf jeweils einen Sieg einfahren. Ähnlich soll es auch am Donnerstagabend ablaufen, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der Ukraine ist das Ziel. Wie wichtig eine gute Ausgangslage dabei sein kann, dass unterstrich das K.o.-Duell gegen Famagusta. Der Hinspielsieg war schlussendlich der entscheidende Faktor für den Einzug in die Playoff-Runde. Von umso größerer Bedeutung ist somit das erste Duell gegen den drittplatzierten der abgelaufenen ukrainischen Premjer-Liha, Zorya Luhansk.

Vor einer Rückkehr in den Kader stehen Filip Stojkovic und Dejan Petrovic. Ob es für beide schon für einen Startelfeinsatz reicht, wird sich am Donnerstag zeigen. Eine weitere Option ergibt sich durch Robert Ljubicic, der nun auch national seine Sperre von fünf Spielen abgesessen hat. Drei Rückkehrer, die dem Trainerteam neue Möglichkeiten bieten, vor allem in Hinblick auf die notwendige Frische.

Das Minimalziel mit der Teilnahme an einem europäischen Bewerb wurde durch den Aufstieg bereits fixiert. Rapid strebt aber eine erneute Gruppenphase in der Europa League an. Diesem Ziel wird auch alles untergeordnet und mit den Fans im Rücken soll morgen Abend ein großer Schritt in diese Richtung getan werden – Vorwärts, Rapid!

Bilanz:
Rapid traf im Europacup bisher sechs Mal auf einen Klub aus der Ukraine, dabei gelang nur einmal der Aufstieg (1996 in der Champions League gegen Dynamo Kiew). Acht von insgesamt zwölf Spielen gegen ukrainische Klubs bestritt Rapid gegen Dynamo Kiew. Davon konnte Rapid 3 Spiele gewinnen, 1 Sieg gelang in der Europa League Gruppenphase gegen Metalist Kharkiv (1:0). Auf Zorya Luhansk ist Rapid in der Klubgeschichte bisher noch nie getroffen. Die letzten drei Freundschaftsspiele gegen ukrainische Klubs zwischen 1996 und 2000 gegen Dnjepropetrowsk, Vorskla Poltava und Metalurgs Donezk gingen im Rahmen von Trainingslagern allesamt verloren. Im Allianz Stadion hat Rapid bisher 16 Heimspiele im Europacup bestritten. Davon wurden 9 Spiele gewonnen, 4 Spiele endeten remis und 3 gingen verloren (gegen Trencin, Inter Mailand und Arsenal).

Weitere Statistiken zu Spielen gegen ukrainische Mannschaften.