125 JAHRE SK RAPID
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18.11.2016
Special Needs Team

Wenn am 18. März 2017 im Planai Stadion in Schladming die Flamme der Hoffnung entzündet wird, gehen nach 1993 (Schladming/Salzburg) die zweiten Weltwinterspiele auf österreichischem Boden in Szene. Das kommt einer besonderen Auszeichnung gleich: Denn Österreich ist mit Ausnahme von Amerika das einzige Land weltweit, das die Spiele bis dato zum zweiten Mal austragen darf.

Und es werden Spiele der Superlative: Rund 2.700 Athleten aus 107 Nationen werden bei diesem größten Sport- und Sozialevent des Jahres 2017 dabei sein. Dazu werden 1.100 Trainer, rund 5000 Familienmitglieder, 3.000 Volunteers, die ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen mitarbeiten, 800 Medienvertreter, 2.000 Ehrengäste und Kongressteilnehmer erwartet. Nicht weniger als 1.000 Siegerehrungen werden durchgeführt.

Um das begehrte Edelmetall wird an den Austragungsorten Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein gekämpft. Aber nicht nur Medaillen stehen im Fokus der Athleten, denn der Eid der Special Olympics besagt noch etwas anderes, ganz Essentielles:

Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst es mich mutig versuchen.
Der Eid der Special Olympics

Insgesamt werden während der Spiele neun verschiedene Sportarten durchgeführt: Floor Hockey, Floorball und Stocksport finden in der Stadthalle Graz statt, Eisschnelllauf und Eiskunstlauf in der Merkur Eishalle in Graz. Die Ski-Alpin-Bewerbe sowie Snowboard werden in Schladming-Rohrmoos (Piste 32) ausgetragen, Langlauf und Schneeschuhlauf in der Ramsau.

Das erste große Highlight wird aber gleich die Eröffnungsfeier (18. März) im Planai Stadion werden, den Abschluss der Spiele krönt die große Schlusszeremonie in der Merkur Arena am 24. März in Graz.

Special Olympics beim Schlager gegen Sturm in Hütteldorf

Einige Athleten werden am übernächsten Sonntag nach Wien reisen und auf Einladung des SK Rapid im Rahmen des Schlagerspiels zwischen dem SK Rapid und dem SK Sturm Graz Werbung für die Special Olympics World Winter Games machen!

Der Fackellauf – die „Flamme der Hoffnung“ besucht ganz Österreich
Der Law Enforcement Torch Run (Fackellauf) ist ein ganz besonderes Erlebnis, sowohl für die Läufer als auch für die Zuseher. Die „Flamme der Hoffnung“ wird am 2. März in Athen entzündet und macht sich auf den Weg nach Österreich, um ab 9. März insgesamt 50 Städte in allen Bundesländern zu besuchen. Ihr Ziel ist die Eröffnungsfeier am 18. März in Schladming - dort wird das Feuer von Special Olympics offiziell die Spiele eröffnen.

Das Host Town Programm – die Welt zu Gast in Österreich
Das Host Town Programm bietet den Teilnehmern aus aller Welt die Möglichkeit, wenige Tage vor Beginn der eigentlichen Bewerbe das Gastgeberland kennenzulernen. Geplant ist, dass die Sportler und deren Trainer nach Ankunft am 14. März auf ganz Österreich „aufgeteilt“ werden und zwei Tage in der jeweiligen „Host Town“ verbringen, um sich zu akklimatisieren sowie bei diversen Aktivitäten und Veranstaltungen Region und Menschen kennenzulernen. Danach geht es weiter in die Austragungsorte Graz, Schladming und Ramsau.

Mission 3.000 – 3.000 Fangruppen gesucht
Die Veranstalter haben sich ein hohes Ziel gesetzt - für alle knapp 3.000 teilnehmenden Athleten werden 3.000 Fanclubs wie z. B. Pfadfindergruppen, Schulklassen, Jugendgruppen, Firmen, Vereine, Freundeskreise … gesucht, die eine ideelle Patenschaft für den Sportler übernehmen. Bei der Patenschaft sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, erwünscht ist alles, womit man Athleten eine Freude bereiten kann, wie z. B. Briefe, Postkarten, Videobotschaften bis hin zu einem persönlichen Treffen während der Spiele!

 

Healthy Athletes Programm
„Special Olympics Healthy Athletes“ ist weltweit das größte öffentliche Gesundheitsprogramm für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Im Zuge von Special-Olympics- Veranstaltungen soll den Athleten in einer angenehmen und freundlichen Umgebung durch kostenlose Untersuchungen die Angst vor Ärzten genommen werden. Neben der Untersuchung selbst werden die Athleten mit nützlichen Hilfsmitteln (wie Augengläser, Sonnenbrillen oder Hörhilfen) kostenlos versorgt.

Homepage: www.austria2017.org
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SK Rapid mit Vorreiterrolle im Behindertenfußball

Seit nunmehr zweieinhalb Jahren engagiert sich der SK Rapid im Behindertensport und rief in Kooperation mit dem Wiener Behindertensportverband das SK Rapid Special Needs Team ins Leben, das durch die Bank aus Spielern mit den unterschiedlichsten Behinderungen besteht. Der österreichische Rekordmeister war damit der erste österreichische Profiverein, der eine Fußballmannschaft für Spieler mit besonderen Bedürfnissen in den Trainings- und Spielbetrieb eingliederte. In der Zwischenzeit sind bereits weitere Vereine nachgezogen und bieten den motivierten Kickern die Möglichkeit ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Das Projekt ist auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit angelegt. So nimmt man seit einigen Monaten an heimischen Wettkämpfen wie internationalen Turnieren teil, wo man sich mit beeinträchtigten Mannschaften aus anderen Ländern duelliert. Und um die beeinträchtigen Rapidler auch künftig weiter zu fordern, wird der so genannte Inklusionsgedanke hochgehalten: Sowohl bei den Trainingseinheiten im Trainingszentrum Allianz Stadion, als auch bei den Bewerben soll der Sport Nachwuchsspieler und Spieler unseres Special Needs Teams zusammenführen. Gemeinsame Trainings wurden bereits abgehalten und werden den jungen Akteuren weitere Erfahrungen in jeglicher Hinsicht bringen.

Link: Infos über Das SK Rapid Special Needs Team

Special Needs Team Backstage

Unser SNT bei der Eröffnung des Allianz Stadions

Der Kapitän ist stolz!

SNT: Das erste Training im neuen Zuhause